Sulfate – Was ist das überhaupt?

Sulfate sind schädlich für Kophaut und Haar. Beim Kauf des Shampoos achten wir immer darauf, dass es frei von Sulfaten ist. Aber warum eigentlich? Was sind Sulfate überhaupt und was bewirken sie? Diese Fragen wollen wir in diesem Beitrag beantworten.

Was sind Sulfate?

Sulfate sind in erster Linie Salze, genauer gesagt: Schwefelsäure-Salze. Es muss zwischen primären und sekundären Sulfaten unterschieden werden. Während die sekundären als „neutral“ gelten, sind die primären „sauer“. Alle Sulfate sind wasserlöslich, außer das Bariumsulfat. Sie kommen überall in der Natur vor, z.B. in unserem Trinkwasser.

Was machen Sulfate im Shampoo?

So weit, so gut, aber was machen Sulfate dann im Shampoo und warum ist das schlecht?
Das Problem heißt „Lauryl“. In den meisten Shampoos sind so genannte Lauryl-Sulfate enthalten. Sie sind dafür zuständig, dass das Shampoo auch schön schäumt. Einen anderen Zweck haben sie nicht.
Wo aber liegt das Problem?

Warum sind sie schädlich?

Das Problem ist vielschichtig. Zum einen, trocknen Lauryl-Sulfate die Kopfhaut extrem aus. Zum anderen können sich die Sulfate sehr negativ auf bestimmte Organe auswirken.
Der Körper nimmt sie direkt über die Haut auf. Sie können sich in Organen wie dem Herzen oder dem Gehirn ablagern und diese dauerhaft und intensiv schädigen kann. Außerdem ist medizinisch nachgewiesen, dass die Lauryl-Sulfate grauen Star verursachen können. Die Forschung hat zudem den Verdacht, dass sie der Auslöser bestimmter Krebsarten sein können. Dies ist jedoch bisher nicht nachgewiesen. Besonders sympathisch klingt es trotzdem nicht.

Deshalb: Finger weg von Shampoos mit diesen Sulfaten! Wir empfehlen, sich generell für Shampoos zu entscheiden die ausdrücklich auf sie verzichten.

Produkt-Tipps finden Sie auf unserer Seite genügend. Interessant zu diesem Thema ist auch unser Artikel über Parabene.